Was ist ein Gehaltskonto?

Das Gehaltskonto ist kein spezielles Girokonto mit besonderen Eigenschaften, sondern schlichtweg ein Konto, auf das der Lohn, die Rente oder Sozialleistungen überwiesen werden. Die Bezeichnung Gehaltskonto beruht also lediglich auf der Tatsache, dass regelmäßig Zahlungen verbucht werden, die dem Lebensunterhalt dienen.

Als Arbeitnehmer benötigen Sie eine Bankverbindung

Spätestens seit die Lohntüte der Vergangenheit angehört (Tagelöhner einmal ausgenommen), benötigt jeder Arbeitnehmer in der Bundesrepublik ein Gehaltskonto, damit der Arbeitgeber den Lohn überweisen kann. Heißt: Sobald der Arbeitsvertrag unterschrieben wird, muss auch eine Bankverbindung angegeben werden. Bei welcher Bank das Gehaltskonto geführt wird, ist dabei nebensächlich. Das kann das Kreditinstitut vor Ort sein oder eine der Direktbanken, die mit einem kostenlosen Girokonto werben. Für den Nutzer sollte es vor allem darauf ankommen, dass Preis und Leistung stimmen.

Bei welcher Bank bekommen Sie ein kostenloses Gehaltskonto?

Wie oben bereits beschrieben, reicht ein ganz normales Girokonto aus, auf das Sie sich Ihr Gehalt überweisen lassen. Die folgenden Girokonten können wir besonders empfehlen, da sie uneingeschränkt kostenlos sind und ohne Haken wie z.B. Mindestgeldeingang sind. Parallel zum Girokonto erhalten Sie die Girocard und Kreditkarte für 0€. Bargeldabhebungen an Geldautomaten sind damit kostenfrei möglich! Vertrauen Sie auf die Empfehlungen, alle drei Konten haben großen Zulauf!

Top-Empfehlungen

Bank & Kontomodell Konto-gebühren Mindest-geldeingang? Dispo
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Guthaben
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Vorteile / Besonderes Online-Antrag
0,00 € (ohne Mindesteingang) 9,29 % 0,00 %
  • inkl. Visa Debit Card
  • kostenlose Kartenzahlungen in DE + Euro-Ländern
  • kostenfreie Visa-Geldautomatennutzung in DE + Euro-Ländern
  • Google Pay & Apple Pay
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3,90 € (ohne Mindesteingang) 10,85 % 0,00 %
  • inkl. Mastercard Kreditkarte (monatliche Abrechnung)
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  • Beste kostenlose Mastercard Kreditkarte – Focus Money 35/2021
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Stand der Daten: 21.11.2024

Noch mehr Konten vergleichen?

Die laufenden Kosten und das Leistungsspektrum lassen sich am einfachsten in einem Vergleich für Gehaltskonten darstellen. Der Funktionsumfang des Girokontos an sich ist bei fast allen Banken gleich, vereinzelt wird ein Guthabenzins geboten. Ansonsten können mit jedem Gehaltskonto Überweisungen getätigt, Lastschriften vereinbart, Daueraufträge eingerichtet und selbstredend (Gehalts-)Zahlungen empfangen werden. Nicht unwichtig sind sogenannte Mehrwerte zum Girokonto. Dazu gehören unter anderem Tagesgeld, Depot und Kreditkarte. Idealerweise sind sämtliche dieser zusätzlichen Leistungen respektive Produkte samt Gehaltskonto kostenlos.
Schauen Sie in unsere Liste mit vielen kostenlosen Girokonten (= Gehaltskonten)!

Kostenloses Girokonto muss nicht mit Mindestgehaltseingang sein!

Lange Jahre galt die Devise: Hat man einen Mindestgeldeingang von 1.000 bis 1.250 Euro, dann bekommt man bei der Bank sein Girokonto kostenlos. Diese Praxis haben zwar einige Banken beibehalten, jedoch wiederum auch viele abgeschafft. In unserer Vergleichsübersicht erfahren Sie, bei welchen Banken das Konto ohne Mindestgeldeingang bzw. ohne Gehaltseingang zu führen ist, ohne dass Kontogebühren anfallen. Wichtig ist dabei auch, welche Leistungen mit dabei sind. Niemand will ein „nacktes“ Girokonto, bei dem kein Service geboten wird.
Mit oder ohne Mindestgeldeingang? Jetzt Girokonto-Vergleich besuchen!

Gehaltskonto für Auszubildende

Auszubildende müssen sich anfangs noch keine Gedanken über mögliche Kontoführungsgebühren machen. Sie erhalten bei den meisten Banken ein kostenfreies Konto, solange sie eine bestimmte Altersgrenze – je nach Kreditinstitut bis zu 25 Jahre – nicht überschreiten. Dafür müssen Jugendliche bis zur Volljährigkeit auf einen Dispositionskredit verzichten. Den dürfen Banken erst einräumen, wenn der Kunde 18 Jahre alt ist. Die Höhe des Kreditrahmens richtet sich dann in erster Linie nach dem Gehalt. Sinnvoll wäre es, schon als Berufseinsteiger darauf zu achten, dass dauerhaft keine unnötigen Gebühren in Rechnung gestellt werden.